Vitamin D und ein entzündeter Darm

Vor einigen Jahren besuchte ich einen Arzt aufgrund meiner Neurodermitis. Der Arzt stellte neben anderen Vitamin Mangeln auch einen erheblichen Vitamin D Mangel fest. Seine Empfehlung war, nichts dagegen zu tun, denn „das ist in unseren Ländern normal und gibt sich auch wieder während der Sommer Monate.“ Ich entschied mich zum damaligen Zeitpunkt jedoch, Vitamin D zuzuführen.

 

Ärzte wie Dr. David Perlmutter die einem ganzheitlichen Gesundheitsansatz nachgehen, bestätigen das Vitamin D ein wichtiger Bestandteil ist, um den Darm im Gleichgewicht zu halten. Die Theorie entstand durch einen Labortest mit Mäusen, bei denen man ihnen Chemikalien gab die eine Entzündung im Darm verursachten, eine Kolitis. Man untersuchte auch ihr Gehirn in diesem Zeitraum und konnte feststellen, dass der Teil im Gehirn – Hippocampus- geschrumpft ist, der für Erinnerungen zuständig ist. Gab man den Mäusen jedoch Vitamin D bevor und nachdem sie die Chemikalien zugeführt bekamen, entstand keine Entzündung im Darm und auch keine Veränderung im Gehirn.

 

Das Ergebnis der Untersuchung war, dass Vitamin D Zufuhr eine Dysbiose im Darm verhindert. Eine Dysbiose ist eine negative Veränderung der Darmbakterien. Daraus können wir Schlussfolgern, dass Vitamin D die Darmflora reguliert und somit auch positive Auswirkungen auf unser Gedächtnis und auch auf unsere Haut hat. Denn ein gesunder Darm heißt eine gesunde Haut.

 

Lasst Euren Vitamin D Haushalt prüfen, vor allen Dingen in den dunklen Wintermonaten. Viel Erfolg!