
Nachtschattengewächse
Nachtschattengewächse sind bei Schuppenflechte absolut nicht zu empfehlen, bei Neurodermitis halte ich sie ebenfalls für nicht
für gut. Ich persönlich muss sagen, dass ich diese eh noch nie gerne gegessen habe. Meist hat man ein richtiges Gefühl, was gut für einen ist. Eine gesunde Person mit wenig
Entzündungsreaktionen im Körper, einem guten Immunsystem und einem gesunden Verdauungstrakt, kann oft und ohne Probleme Nachtschattengewächse essen.
Die Gefahr liegt in speziellen Stoffen in Nachtschattengewächse – allen voran Alkaloiden. Es handelt sich dabei um ein
natürliches Insektizid, das die Pflanze vor Insekten schützen soll, indem es ihre Zellmembranen zerstört.
Leider hat dieser Stoff einen ähnlichen Effekt im Menschen. Es erhöht die Entzündungsreaktionen und führt in einigen Fällen zu
einer Überreaktion unseres Immunsystems. Dadurch wird die Durchlässigkeit des Darms erhöht und kann im “Leaky Gut Syndrom” enden. (Durchlässiger Darm)
Zu Nachtschattengewächsen gehören
- Kartoffeln (keine Süßkartoffeln)
- Tomaten, Baumtomaten.
- Auberginen.
- Paprika.
- sämtliche Pfeffer (außer schwarzer Pfeffer)
- Chilis.
- Goji-Beeren.
- Andenbeeren.